Beginnend mit der sexuellen Revolution, hat sich in westlichen Gesellschaften und damit auch in Deutschland ein säkularer Geist Bahn gebrochen. Dabei wird das „Unwort“ Sünde und die daraus resultierenden Konsequenzen nicht nur verschleiert, sondern gemäß des Widerhalls des Alten Testament die Wahrheit in die Lüge verkehrt. „Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!“ (Jesaja 5,20) Ist der Mensch nicht mehr in die christlichen Ordnungen eingehegt, ist der Verführung Tür und Tor geöffnet. Tiefe Krisen und Problem lassen nicht lange auf sich warten: Staatsideologisch forcierte Identitätsprobleme, Opfer-Täter-Psychologie, Promiskuität, Beziehungsunfähigkeit, Drogenkonsum, Überforderung, Angststörungen. Diese Liste an sich gegenseitig bedingender Wechselwirkungen ließe sich bedauerlicherweise lange fortsetzen.

Als Einwandvorwegnahme auf selbsterschaffene Problem einer immer gottloser werdenden Gesellschaft, werden also Yoga und Meditation, als Lifestyle für den abhanden gekommenen, aber nichts desto trotz ersehnten Seelenfrieden quasi im Rucksack mitgeliefert. Was im lieblichen Gewand des Buddhismus daher kommt hat zwei negative Aspekte: Zum einen ist es eine Wegführung vom Gott der Bibel und von Jesus Christus, der in Johannes 14, 6 von sich selbst sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich,“ und dafür ein Hineinführen in einen spirituellen Raum, der mitnichten frei oder neutral ist, sondern das Widergöttliche und damit Zerstörerische repräsentiert.